Molybdän, 120 Kapseln
Verträgst du Zwiebeln, Bärlauch oder Knoblauch nicht gut? Das könnte an den schwefelhaltigen Aminosäuren liegen, die in Lauchgewächsen stecken. Molybdän kann hier ein wertvoller Begleiter sein, denn das Spurenelement hilft deinem Körper, genau diese Aminosäuren zu verarbeiten1.
Jede Kapsel unseres Produkts enthält 150 µg Molybdat – eine besonders gut bioverfügbare Form von Molybdän.
Molybdän in der täglichen Nahrung
Obwohl Molybdän zu den Spurenelementen zählt, also nur in sehr geringen Mengen in unserem Körper vorkommt, ist es lebenswichtig. Unser Körper kann Molybdän nicht selbst herstellen. Wir sind also auf die Aufnahme über die Nahrung angewiesen. Doch wieviel Molybdän in einem Lebensmittel enthalten ist, unterliegt großen Schwankungen.
Molybdän kommt in Gemüse und Getreide aber auch in tierischen Lebensmitteln vor. Je nach Beschaffenheit des Bodens ist es mehr oder weniger. Um deinem Körper 150 µg reines Molybdän zur Verfügung zu stellen, müsstest du zum Beispiel täglich 200 g Naturreis essen.
Übersicht des Molybdän-Gehalts ausgewählter Lebensmittel:
Lebensmittel
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Molybdän pro 100g
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Sojamehl
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180µg
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Rotkohl
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120µg
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Weiße Bohnen
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100µg
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Naturreis
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80µg
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Spinat
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50µg
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grüne Bohnen
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43µg
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Schweinefleisch
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27µg
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Welche Rolle spielt Molybdän im Körper?
Molybdän spielt als Cofaktor verschiedener Enzyme im Stoffwechsel eine bedeutende Rolle. Es wirkt im aktiven Zentrum dieser Enzyme. Zum Beispiel wird es in dem Enzym Sulfitoxidase für die Verstoffwechselung schwefelsäurehaltiger Aminosäuren benötigt. Es hilft dabei Aminosäuren wie Taurin, Cystein, Glutamin, Methionin und Homocystein abzubauen. Molybdän kommt auch in den Enzymen Xanthinoxidase und Xanthinhydrogenase vor und unterstützt hier die Verstoffwechslung von Purinen.